Die Tür zur spirituellen Welt öffnen

Dieser Artikel wurde bereits im Jahr 2015 veröffentlicht.

Willkommen im Monat des Steinbocks.

Das Zeichen Steinbock gilt gemeinhin als das praktischste aller Tierkreiszeichen. Steinböcke mögen Sicherheit; sie brauchen eine Verankerung in der materiellen Welt; sie brauchen einen Ort, an dem sie sich niederlassen können. All die Dinge, die mit Mutter Erde zu tun haben, sind Teil des Bewusstseins des Steinbocks. Trotz dieser Eigenschaft wurden einige der größten Mystiker, Hellseher und Seher der Geschichte, wie z. B. Nostradamus, in diesem Zeichen geboren.

Der Grund für diesen scheinbaren Widerspruch liegt darin, dass es im Universum eine Polarität gibt, was bedeutet, dass diejenigen von uns, die die größte Fähigkeit haben, materialistisch zu sein, auch die größte Fähigkeit zur Spiritualität haben. Wenn ein Steinbock lernt, sein Bewusstsein zu erhöhen, kann er die materielle Sichtweise, die die meisten von uns haben, überwinden und unglaublich intuitiv werden.

„Tritt ein wenig aus der materiellen Welt heraus“.

Da wir alle von der Energie eines jeden Monats beeinflusst werden, ob wir nun in diesem Zeichen geboren sind oder nicht, sollten wir uns in den kommenden Wochen bemühen, einen höheren spirituellen Platz für unser Bewusstsein zu finden, ein wenig aus der materiellen Welt herauszutreten und uns auf die inneren Aspekte der Dinge zu konzentrieren.

Dies ist ein großartiger Monat, um eine neue Meditation zu praktizieren, um über die Dinge nachzudenken, die wir in uns selbst verändern müssen, um uns mit Menschen zu verbinden, mit denen wir normalerweise nicht in Verbindung treten würden, und um uns anderen gegenüber mehr zu öffnen.

Die Energie des Steinbocks kann sehr schwer sein, und wir wissen, dass Steinböcke normalerweise sehr robust, sehr stark und sehr erdverbunden sind. Um dieser Schwere entgegenzuwirken, sollten wir uns in diesem Monat bemühen, ein wenig leichter zu sein. Anstatt nur daran zu denken, was und wie viel wir in unserem Leben anhäufen wollen und müssen, könnten wir uns stattdessen auf die Tatsache konzentrieren, dass es eine Gewissheit im Universum gibt, eine Ordnung, die allem zugrunde liegt, einen Grund für alles, was existiert.

So wie wir die Gewissheit haben, dass die Sonne morgen aufgehen wird, sollten wir auch die Gewissheit kultivieren, dass das Licht immer für uns da ist, von jetzt bis in alle Ewigkeit, ganz gleich, was auf uns zukommt, ganz gleich, mit welchen Problemen wir gerade fertig werden müssen. Wenn wir uns mit diesem Bewusstsein verbinden können, dann können wir die Last unserer eigenen Probleme überwinden oder von unseren Schultern nehmen und, insbesondere in diesem Monat, diese Last in eine Leichtigkeit des Geistes verwandeln.

Wenn ich sage, dass wir uns auf das Spirituelle konzentrieren und uns nicht zu sehr mit den weltlichen Elementen unserer Welt beschäftigen sollten, dann meine ich damit nicht, dass wir kein Geld ausgeben sollten, um Lebensmittel zu kaufen oder zu tun, was immer wir tun müssen, um unseren Lebensunterhalt zu verdienen. Was ich damit sagen will, ist, dass wir versuchen sollten, für das größere Bild offen zu sein, mehr auf der Ebene von "wie kann ich meine übersinnlichen Fähigkeiten, meine Intuition, meine Hellsichtigkeit entwickeln" zu denken. Versuchen wir also, Raum und Zeit zu finden, um über die Dinge hinauszugehen, die wir jeden Tag tun, und stattdessen ein bisschen mehr im Zohar zu lesen, oder, was das betrifft, ein bisschen mehr von irgendeinem spirituellen Buch, das uns einen Auftrieb für den Geist gibt.

„Der Schlüssel für diesen Monat ist also, meditativer und intuitiver zu werden…“

Der Schlüssel für diesen Monat ist es also, meditativer und intuitiver zu werden, mehr in Kontakt mit der Welt jenseits dieser Welt zu sein.

Dies kann uns befähigen, viele unserer Unsicherheiten zu transformieren, die aus unserer Bindung an die physische Welt entstehen, ob sie sich nun als das Gefühl manifestieren, nicht gut genug zu sein, als das Gefühl, immer mehr zu brauchen, oder als das Gefühl, dass wir diese oder jene Sache oder Eigenschaft haben müssen.

Es stimmt, die meisten von uns werden zu Lebzeiten kein Nostradamus sein. Aber jeder von uns kann auf seine Weise und in seinem Maß über das Alltägliche hinausgehen. Wir können mehr meditieren, mehr lernen und unsere eigene spirituelle Energie erfahren. Wir können uns mehr mit der Entwicklung eines Bewusstseins befassen, das es uns ermöglicht, in einem Reich der Gewissheit und Sicherheit zu leben.

Meistens entstehen unsere Unsicherheiten, weil wir das Gefühl haben, dass uns etwas fehlt. Aber wir können in diesem Monat über dieses Gefühl des Mangels hinausgehen und stattdessen nach etwas Höherem streben. Wir können all unsere Unsicherheit als Antrieb nutzen, um uns mit unserer Seele und unserem Geist zu verbinden, so dass wir uns auf die spirituelle Energie dieses Monats einstimmen und der Welt gegenüber offener werden können.