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Wie kann ich meine Negativität transformieren? 3 Tipps, um Licht in deiner Dunkelheit zu finden

Adaptiert von Monica und Michael Bergs Podcast Spiritually Hungry. Anhören und abonnieren hier.
Mai 30, 2022
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Wir bezeichnen uns selbst und die Menschen um uns herum oft als schwarz-weiß - entweder als "gut" oder "schlecht". Wir sehen uns selbst meist als "gute" Menschen, auch wenn wir gelegentlich Fehler machen, während diejenigen, die ein Verhalten an den Tag legen, mit dem wir nicht einverstanden sind, als "schlecht" eingestuft werden. In Wirklichkeit haben wir alle sowohl positive als auch negative Tendenzen in uns. Diese Dualität ist ein notwendiger Teil unseres Lebens, der uns die Macht des freien Willens verleiht.

Wenn wir die negativen Seiten in uns erkennen, kann sich das entmutigend oder deprimierend anfühlen. Doch die Weisheit der Kabbalah lehrt, dass der Zweck unserer spirituellen Arbeit darin besteht, diese Negativität zu entdecken und umzuwandeln, um ein glücklicheres, erfüllteres Leben zu führen.

Hier sind 3 Wege, um deine Negativität zu transformieren:

1. Vermeide es, dich mit anderen zu vergleichen.

Wenn wir uns mit anderen vergleichen, hören wir auf, uns selbst klar zu sehen. Einerseits denken wir vielleicht, dass wir einen besseren Charakter haben als jemand anderes, also beurteilen wir ihre Handlungen oder schauen auf sie herab. Das macht uns blind für unsere eigene Negativität. Andererseits haben wir manchmal das Gefühl, dass wir den Maßstäben anderer nicht gerecht werden und urteilen am Ende zu hart über uns selbst.

In jedem von uns gibt es ein empfindliches Gleichgewicht von Positivität und Negativität. Wir alle sind in der Lage, die Waage in die eine oder andere Richtung zu neigen, ganz gleich, wie spirituell wir sind. Das sollte uns dazu inspirieren, unsere Worte und Handlungen sorgfältiger zu wählen und zu verstehen, dass es nicht daran liegt, dass andere schlechte Menschen sind, wenn sie fallen. Wir alle haben das Potenzial, etwas Negatives zu tun, unabhängig davon, wie spirituell wir sind. Die Kehrseite davon ist, dass wir, selbst wenn wir das Schlimmste auf der Welt getan haben, in der nächsten Sekunde zu den erhabensten Menschen der Welt werden können.

Vergleiche dich nur damit, wer du heute bist und wer du noch werden musst. Wisse, dass du in jedem Moment zu großem Licht oder großer Dunkelheit fähig bist, ganz gleich, wie spirituell du bist.

2. Freue dich, wenn du deine Negativität erkennst - das bedeutet, dass du auf dem richtigen Weg bist.

Wir denken oft, dass spirituell zu sein bedeutet, dass wir nicht viel Negativität in uns haben. Spirituelle Menschen sehen etwas Hässliches an sich und denken, dass sie gefallen sind. Sie versuchen vielleicht, es zu verbergen, zu leugnen oder ganz zu vermeiden. In Wahrheit ist es so: Je spiritueller man wird, desto deutlicher sieht man seine Negativität. Das beste Anzeichen dafür, dass du dich auf einem spirituellen Weg befindest, ist, dass du mehr und mehr von dir selbst entdeckst, das transformiert werden muss.

Wenn du keine Aspekte an dir selbst findest, an denen du arbeiten musst, bedeutet das, dass du nicht tief genug gräbst. Unsere Negativität ist immer da, aber nur wenn wir uns unserem persönlichen Wachstum widmen, können wir sie sehen.

Freue dich, wenn du etwas siehst, das du vorher nicht gesehen hast und das Aufmerksamkeit und Veränderung rechtfertigt. Habe keine Angst vor deiner Dunkelheit. Laufe nicht davor weg und vertusche sie nicht. Erkenne, dass deine Scheuklappen abgenommen sind und du dich nun klarer sehen kannst. Die Entdeckung der inneren Negativität ist eine sehr positive Erkenntnis. Sie ist der Treibstoff, der dein Wachstum und deinen Segen antreibt.

3. Finde positive Wege, um deine negativen Eigenschaften zu nutzen.

Es ist sowohl möglich als auch notwendig, dass wir unsere negativen Eigenschaften zum Guten nutzen. In deinen Fehlern liegt dein größtes Licht und Potenzial. In deiner Dunkelheit liegt der aufregende Teil des Lebens, die wahren Segnungen. Der Zweck unseres Lebens ist es, an die dunklen Orte zu gehen und die Funken des Lichts, die dort existieren, zu erheben - das ist es, was unseren Segen, unser Wachstum und unser Glück antreibt. Es geht nicht darum, die negativen Anteile in uns zu zerstören, sondern sie in etwas Positives zu verwandeln.

Es ist nicht unsere Aufgabe, immer gut zu sein oder unsere schlechtesten Eigenschaften auszumerzen, sondern die tief vergrabenen Teile von uns selbst zu finden und das Licht zu enthüllen, das in ihnen steckt. Unsere Dunkelheit ist der Ort, an dem unsere Segnungen verborgen sind. Es ist wie ein vergrabener Schatz.

Nimm dir jeden Tag die Zeit, die Dinge umzuwandeln, von denen du denkst, dass sie das Schlimmste an dir sind. Wenn du zum Beispiel übermäßig wettbewerbsorientiert bist und dazu neigst, dich mit anderen zu vergleichen, arbeite daran, mit dir selbst wettbewerbsorientiert zu sein und dich mit dem zu vergleichen, was du werden willst. Nimm all die Dinge, die dir als negative Eigenschaften erscheinen, wende sie nach innen und nutze sie für etwas Kraftvolles und Motivierendes.

Jeder Tag ist ein innerer Kampf zwischen positiven und negativen Kräften. Jeder von uns hat Dunkelheit und Licht in sich. Wir haben die Wahl: Was wollen wir nähren? Unsere Handlungen, Worte und unser Umfeld treiben uns in Richtung Positivität oder Negativität. Es ist ein Gleichgewicht, das ständige Selbstbeobachtung und spirituelle Arbeit erfordert. Es geht nicht darum, unser Licht zu umarmen und unsere Dunkelheit zu verstecken, sondern vielmehr darum, die dunkelsten Teile von uns selbst zu finden, uns ihnen zu stellen und daran zu arbeiten, sie zu transformieren.


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