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Loslassen

Karen Berg
Mai 7, 2023
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Alles was geschieht, geschieht durch die Gnade Gottes. Nichts, wirklich Nichts, geschieht ohne die Hand des Schöpfers.

In dieser Woche werden zwei Abschnitte zusammengefasst - Behar Bechukotei. Beide diskutieren das spirituelle Gebot von ‚Shemitah‘, dem Shabbatjahr, welches in Israel auch das siebte Jahr in einem Siebenjahreszyklus in der Landwirtschaft ist. Genauso wie die Menschen sich am siebten Tag der Woche ausruhen, so ist das ‚Land Israel‘ aufgefordert, sich im siebten Jahr aus der Welt von Malchut zurückzuziehen und „das Land nicht zu bewirtschaften“. Es ist auch faszinierend, dass die Shemitah eigentlich die einzige Vorschrift ist, die auf dem Berg Sinai gegeben wurde. Weshalb ist es also überhaupt wichtig, dass Israel dieses gesamte siebte Jahr hindurch das Land nicht bewirtschaftet? Was ist das Entscheidende an diesem Shabbatjahr? Wichtiger noch, was ist die Lektion daraus für uns und für unser heutiges Leben?

"Es im Shabbatjahr stets darum geht, Gewissheit aufzubauen – ein vollständiges und komplettes Vertrauen in das Licht des Schöpfers."

Der Zohar enthüllt, dass es im Shabbatjahr stets darum geht, Gewissheit aufzubauen – ein vollständiges und komplettes Vertrauen in das Licht des Schöpfers. Es ist so, als wenn der Schöpfer sagen würde: „Bewirtschafte im siebten Jahr Dein Land nicht und ich werde Euch in ALLEN anderen Jahren segnen.“ Heisst das, wir werden also aufgefordert, ein gesamtes Jahr nicht zu arbeiten und wir sollen stattdessen einfach nur darauf vertrauen, dass das Universum sich um uns kümmert? Nein, so ist es nicht. Die Bibel ist so wunderbar präzise in ihrer Poesie. Beachtet, dass nicht gesagt wird, dass wir generell nicht arbeiten sollen, sondern dass wir ‚das Land nicht bearbeiten‘ sollen. Und das ist ein Zeichen für uns, dass wir eine Atempause von der physischen Welt machen sollen.

Es ist so einfach, sich in dieser physischen Welt zu verlieren. Wir wohnen ja schliesslich in ihr, wir arbeiten in ihr, wir quälen uns und wir engagieren uns mit Blut, Schweiß und Tränen, um all die Dinge sowohl für uns als auch für andere zu manifestieren. Wir sollen zwar all diese Dinge tun, aber es muss auch ein Bewusstsein hinter all dem geben, denn Versorgung und Segnungen kommen nicht allein aus unserer Hand - die Hand des Schöpfers ist immer in gleichem Maße an allem beteiligt. Es könnte sich zum Beispiel jemand auf einem Dating-Portal anmelden und von dort aus alle 7 Tage mit einer anderen Person ausgehen! Allerdings wird man seinen Seelenpartner erst dann wirklich dort finden, wenn der Schöpfer den richtigen Zeitpunkt für gekommen hält. So wichtig es auch ist, sich all die Mühe zu geben, ebenso wichtig ist es auch, dass wir lernen loszulassen und darauf vertrauen, Gott die Dinge 'machen zu lassen‘.

"Was immer sein soll, Gott ist darin enthalten."

Das ist eine sehr spirituelle Arbeit. In der physischen Welt zu leben, mit dem ganzen Herzen und mit ganzer Seele für unsere Ziele zu arbeiten und sich trotzdem nicht an das Ergebnis zu klammern - die Gewissheit zu haben, dass das Licht alles schaffen wird. Das erscheint paradox, aber der Rav hat häufig gesagt: Die Wahrheit liegt im Paradox.

Die Energie dieser Woche kann uns dabei helfen, uns von unseren Erwartungen zu befreien, von unseren festgefahrenen Ideen und davon, was wir meinen, was genau das Ergebnis sein soll, wo es hingeht und warum!

Praktiziert während der kommenden sieben Tage das Loslassen. Macht Euch bewusst: was immer sein soll, Gott ist darin enthalten.

Das bedeutet nicht, dass wir nicht unser Bestes tun und nicht unsere Ziele erreichen sollen, sondern dass wir uns auch daran erinnern sollen, dass unsere eigenen Träume im Vergleich zu allem, womit der Schöpfer uns segnen möchte, doch sehr klein sind. Manchmal ist alles, was wir tun müssen, um die Fülle des Lichts zu erfahren, uns dem Licht und seiner Fülle einfach nur hinzugeben.


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